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Så fixar du en sur espresso - Barista och Espresso

So machst du einen sauren espresso

Hast du jemals einen espresso zu Hause gebrüht und dich gefragt, warum er so sauer schmeckt, dass du fast zurückschreckst? Keine Sorge, denn in diesem Leitfaden gehen wir durch, wie du deine Espressozubereitungen verbessern und eine saure Tasse in einen ausgewogenen und süßen Genuss verwandeln kannst.

Warum ist der Espresso sauer?

Die Säure in espresso hängt normalerweise von Unterextraktion ab. Wenn Kaffee gebrüht wird, werden die Aromen in drei Phasen extrahiert:

  1. Säuerliche Aromen kommen zuerst.
  2. Süße tritt in der Mitte auf.
  3. Bitterkeit übernimmt, wenn Über die Extraktion zu lange fortgesetzt wird.

Wenn deine espresso sauer ist, wurde die Extraktion zu früh beendet und hat nicht den Punkt erreicht, an dem die Süße die Säure ausbalanciert. Aber manchmal können die Probleme auch auf ungleichmäßige Extraktion oder schlechte Puckvorbereitung zurückzuführen sein.

Häufige Probleme und Lösungen

1. Zu schnelle Extraktion (Unterextraktion)

Symptome: Dein espresso ist in weniger als 20 Sekunden fertig und schmeckt sauer.

Lösung:

  • Feiner mahlen: Eine feinere Mahlgrad schafft weniger Platz zwischen den Kaffeepartikeln, was die Extraktion verlängert.
  • Extraktionszeit erhöhen: Lass den Espresso länger brühen, um dem Kaffee mehr Zeit zu geben, süße und ausgewogene Aromen zu extrahieren.

2. Zu langsame Extraktion (Unterextraktion aufgrund ungleichmäßigen Flusses)

Symptome: Dein espresso dauert 50 Sekunden, schmeckt aber trotzdem sauer.

Lösung:

  • Grob mahlen: Zu feines Mahlen kann dazu führen, dass Wasser nur durch bestimmte „Kanäle“ im Puck fließt, was zu ungleichmäßiger Extraktion führt. Ein gröberes Mahlen sorgt für einen gleichmäßigeren Fluss.
  • Verbessere die Puckvorbereitung: Stelle sicher, dass der Kaffee gleichmäßig im Siebträger verteilt ist, um ungleichmäßige Flüsse zu vermeiden.

3. Ungleichmäßige Puckvorbereitung

Symptome: Dein espresso schmeckt ungleichmäßig – eine Kombination aus sauer und bitter.

Lösung:

  • Verwende WDT (Weiss Distribution Technique): Rühre vorsichtig Über den Kaffee im Siebträger mit einer dünnen Nadel oder einem WDT-Werkzeug um, um Klumpen zu lösen.
  • Klopf und nivellier : Achte darauf, dass der Kaffee gleichmäßig verteilt ist, bevor du tamperst.

So behebst du die Säure in espresso: Ein Schritt-für-Schritt-Guide

  1. Identifiziere das Problem: Ist die Extraktion zu schnell, zu langsam oder ungleichmäßig?
  2. Passe den Mahlgrad an:
  • Zu schnell → Feiner mahlen.
  • Zu langsam → Gröber mahlen.
  1. Passe die Extraktionszeit an:
  • Teste, ob du den Espresso einige Sekunden länger laufen lässt, um mehr Süße zu erfassen.
  1. Überprüfe das Verhältnis:
  • Für dunkel geröstete Kaffees: Beginne mit 1:2 (20 g Kaffee → 40 g espresso).
  • Für hell geröstete Kaffees: Teste 1:2,5 oder 1:3, um mehr Balance hervorzuheben.
  1. Verbessere die Puckvorbereitung:
  • Vermeide ungleichmäßiges Packen des Kaffees, indem du WDT verwendest oder vorsichtig auf den Portafilter klopfst, bevor du tamperst.
  1. Experimentiere mit der Brühtemperatur:
  • Hell gerösteter Kaffee profitiert von höheren Temperaturen (~94–96 °C).
  • Dunkel gerösteter Kaffee schmeckt besser bei etwas niedrigeren Temperaturen (~89–92 °C).

Was du nicht tun solltest

  • Ändere den Tamperdruck: Der Druck, den du beim Tampern anwendest, beeinflusst nicht die Extraktionszeit, solange der Puck gleichmäßig gepackt ist.
  • Gib dem Kaffee direkt die Schuld: Saure espresso hängt oft mit Über der Extraktion zusammen, nicht mit Über den Kaffeebohnen.

Fazit

Die Zubereitung von espresso ist sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft. Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, wie die verschiedenen Variablen – Mahlgrad, Extraktionszeit, Verhältnis und Puckvorbereitung – den Geschmack beeinflussen. Durch Feinabstimmung dieser Faktoren kannst du saure Espressi vermeiden und stattdessen eine ausgewogene, süße und vollmundige Tasse genießen.

Denke daran: Es gibt keine sauren Kaffeebohnen, nur saure Extraktionen. Also passe an, experimentiere und vor allem – hab Spaß auf dem Weg zum perfekten Espresso!

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