Wichtig, darüber nachzudenken, bevor du deinen ersten Espresso zubereitest!
Jan 07, 2022
Auswahl der Kaffeebohnen
Espresso ist eine Art von Brühmethode, bei der fein gemahlener Kaffeepuck unter hohem Brühdruck von bis zu 9 bar eingesetzt wird, um ein kleines, konzentriertes Kaffeegetränk mit komplexen Aromen zu extrahieren. Um solche komplexen Aromen zu erhalten, ist die Auswahl der Bohnen das Wichtigste und der entscheidende Faktor Über dein espresso wird fantastisch schmecken oder völlig ungenießbar sein.
- Beginne damit, ganze Espressobohnen auszuwählen, die so frisch geröstet wie möglich sind. Alter Kaffee ist schwieriger zu brühen und hat oft einen sehr bitteren Geschmack. Der Grund, warum du ganze Bohnen wählen solltest, ist, dass fertig gemahlener Kaffee niemals so gute Ergebnisse liefern wird wie ganze Bohnen. Du verlierst auch die Möglichkeit, deinen eigenen Mahlgrad zu wählen, was ein wichtiger Faktor ist, wenn es darum geht, guten espresso zu erhalten.
- Wähle immer ganze Kaffeebohnen, die die Rösterei für die Espressozubereitung empfiehlt. Das steht oft auf der Kaffeeverpackung. Über Wenn die Rösterei den Kaffee für die Espressozubereitung empfiehlt, bedeutet das oft, dass der Kaffee sein höchstes Potenzial gerade durch diese Art der Zubereitung hat.
- Es ist sehr wichtig, dass die Bohnen direkt vor der Zubereitung gemahlen werden, damit der Kaffee seine guten Aromen und Geschmäcker nicht verliert.
Mahle deine Espressobohnen
Das Mahlen für die Espressozubereitung bedeutet, dass der Kaffee viel feiner gemahlen werden muss im Vergleich zu Filterkaffee. Daher ist es wichtig, dass die Kaffeemühle für die Espressozubereitung geeignet ist. Viele Mühlen die für Filterkaffee verwendet werden, sind oft nicht in der Lage, so fein zu mahlen, wie espresso es erfordert. Daher solltest du daran denken, bevor du eine Espressomaschine kaufst, dass du eine Mühle hast, die Kaffee für die Espressozubereitung mahlen kann. Viele Espressomaschinen für den Heimgebrauch haben oft eine integrierte Mühle, wie z.B. Sage Barista Express, Sage Barista Pro und Sage Barista Touch, die eine der beliebtesten Optionen sind. In solchen Fällen musst du dir keine Sorgen machen.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Espressomühlen. Die erste ist eine Mühle mit konischen Mahlwerken. Die zweite ist mit flachen Mahlwerken und wird oft in kommerziellen Espressomaschinen und teuren Heim-Espressomaschinen verwendet. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber beide Typen liefern sehr gute Ergebnisse, wenn es um den Geschmack des Kaffees geht.
Drücke den Puck vor der Zubereitung
Das Wort "Tamp" bedeutet beim Espressozubereiten, dass man das gemahlene Kaffee in einem Siebträger zu einem kompakten Puck presst. Über Wenn der gemahlene Kaffee nicht gleichmäßig im Siebträger verteilt ist, kann es zu ungleichmäßiger Extraktion kommen und hinterlässt eine Mischung aus bitterem und saurem Geschmack im Kaffee. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Kaffee gleichmäßig im Siebträger verteilt ist, bevor man den Puck presst.
Brühtemperatur
Die Temperatur des Wassers, das du briest, ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Als allgemeine Regel beginnt man mit einer Brühtemperatur von etwa 93 Grad. Normalerweise sind die Espressomaschinen bereits ab Werk auf die korrekte Brühtemperatur eingestellt, aber Über sie nicht mehr nach der Messung, kannst du die Brühtemperatur bei den meisten Espressomaschinen ändern. Dunkelröstung wird oft empfohlen, bei niedrigeren Temperaturen um die 90 Grad gebrüht zu werden, während Hellröstung eine höhere Temperatur von bis zu 96 Grad erfordert. Über Wenn du mehr wissen möchtest Über wie die Brühtemperatur den Geschmack deines Kaffees beeinflusst und wie du dies zu deinem Vorteil nutzen kannst, lies bitte unseren Artikel: Alles, was du wissen musst Über espresso.